Wir sind sehr erfolgreich unterwegs.
Wenn man diese Schlagzeile an den Anfang eines Jahresberichtes stellen kann, dann ist eigentlich schon vieles oder fast alles gesagt. Aber im Verein Startup Pilatus (SuP) haben wir im letzten Jahr auch wichtige strategische Entscheide getroffen und Meilensteine erreicht, die das erfolgreiche Geschäftsmodell von Startup Pilatus auf ein anderes Fundament stellen.

Ein Neubau für Obwaldner Startups
Der grösste Schritt dazu war der Spatenstich für unser neues Zuhause im Feld in Sarnen. Mit dem Gebäude QUBO entsteht in Sarnen Nord ein neuer Ort für Innovation, Unternehmertum und branchenübergreifende Zusammenarbeit. Die Obwaldner Kantonalbank (OKB) erstellt den Neubau, der den Startups in Obwalden ein neues Zuhause bieten wird.

Offene Räumlichkeiten sollen einen intensiven Austausch zwischen verschiedenen Firmen, Startups und Coworkern fördern. Im anliegenden Gebäude, dem Hauptsitz der Eberli AG, werden sich in einem Bistro alle Besucher und Nutzer von QUBO austauschen können. Weiter entsteht dort ein Multifunktionsraum mit einer Bestuhlungsmöglichkeit von bis zu 100 Personen. Diverse Sitzungszimmer sowie Rückzugsmöglichkeiten und Freiräume ergänzen das Angebot.

Mit diesem Gebäude erhalten wir einen «Leuchtturm», um die Innovationskraft in Obwalden zu fördern. Damit schaffen wir es noch besser, Startups in Obwalden anzusiedeln, zu fördern und zu unterstützen. QUBO wird ein Ort sein, wo mutige Firmen neue Konzepte ausprobieren. Wo etablierte Unternehmen auf junge Wilde mit grossen Ambitionen und kreativer Energie treffen.

Indem die OKB dieses Gebäude finanziert und dem Verein Startup Pilatus gratis zur Nutzung übergibt, festigt sie ihr hohes Engagement für das Unternehmertum in Obwalden. In der Schweiz ist diese Konstellation einzigartig. Sie ist für  uns aber insbesondere auch für den ganzen Kanton Obwalden ein Glücksfall.

Hohe Nachfrage nach unseren Angeboten
Wir haben in der Vergangenheit bewiesen, dass sich dank unserem Geschäftsmodell Firmen in Obwalden niedergelassen haben und/oder gestartet sind, die sonst in einem anderen Kanton in der Schweiz ihren Sitz hätten. Aktuell sind mehrere Startups bei uns, die weit über unsere Kantonsgrenzen hinaus grosse Beachtung finden. So zum Beispiel: Aurora (gewann beim *zünder Accelerator den ersten Preis), Invenda oder CareerLunch.

Insgesamt wird unser Angebot nach Räumen und Leistungen sehr stark nachgefragt. So haben wir, neben der guten Auslastung durch Startups, auch eine erhöhte Nachfrage von Coworkern und von kommerziellen Mietern. Dies alles zeigt, dass wir mit unseren Angeboten ein grosses Bedürfnis in der Wirtschaft abdecken. Mit QUBO werden wir in Zukunft noch besser auf gesellschaftliche Megatrends (wie Digitalisierung, New Work, Individualisierung, Wissensgesellschaft) reagieren können und damit einen Ort schaffen, wo diese Trends bereits gelebt werden.

Dank

Zu diesem Erfolg haben viele ihren Beitrag geleistet. Speziell zu erwähnen gilt es diesbezüglich meine Vorstandskollegen, die Mitglieder der Prüfungskommission und die beiden Revisoren/innen. All diese Personen setzen sich ehrenamtlich für unseren Verein ein. Mein Dank gilt aber auch Emmanuel Hofer und seinem Team für die kompetente Geschäftsführung.